In der Nacht zum Mittwoch meldeten Anwohner der Landauerstraße eine starke Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage eines Wohnkomplexes. Daraufhin wurden umgehend die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf und der Berufsfeuerwehr aus Feuerbach alarm
(Einsatz-Nr. 50)

Brandalarm
Einsatzort Details

Landauer Str
Datum 14.05.2019
Alarmierungszeit 23:46 Uhr
Alarmierungsart Große Schleife
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf
Feuerwehr Stuttgart Feuerwache 4
Feuerwehr Stuttgart Feuerwache 3
Feuerwehr Stuttgart Feuerwache 2
    Feuerwehr Stuttgart Feuerwache 1
    sonstige Kräfte
    • Abrollbehälter-Atemschutz/Dekontamination
    Fahrzeugaufgebot   MTW  HLF 20/20  HLF 10/6  DLK 23/12  GW-Log  KdoW - Wache 4   HLF-A - Wache 4  DLK - Wache 4  HLF-B - Wache 4  KdoW - Wache 3  HLF-A - Wache 3  DLK - Wache 3  HLF-B - Wache 3  KEF-T - Wache 1  Abrollbehälter-Atemschutz/Dekontamination
    2. Alarm

    Einsatzbericht

    In der Nacht zum Mittwoch meldeten Anwohner der Landauerstraße eine starke Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage eines Wohnkomplexes. Daraufhin wurden umgehend die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf und der Berufsfeuerwehr aus Feuerbach alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte die Lage bestätigt werden. Zahlreiche Bewohner des großen Gebäudekomplexes standen zu dem Zeitpunkt auf der Straße. Umgehend wurde die Brandbekämpfung mit Hilfe von zwei Löschrohren eingeleitet. Das erste Löschrohr wurde über die Tiefgaragenzufahrt vorgenommen, dabei musste das Rolltor mittels Motortrennschleifer geöffnet werden. Das zweite Rohr wurde von außen über einen Notausgang in das Innere der Tiefgarage vorgetragen. Währenddessen wurden die zahlreichen Treppenhäuser, die an die Großraumtiefgarage angebunden sind, durch Kräfte der Feuerwehr kontrolliert und besetzt. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde zur Belüftung der verrauchten Bereiche das Löschunterstützungsfahrzeug eingesetzt.

    Die aus dem Wohnkomplex geflüchteten Bewohner wurden durch den Rettungsdienst betreut. Insgesamt waren neben drei Löschzügen der Feuerwehr und mehrerer Sonderfahrzeuge, vier Rettungswagen und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes im Einsatz.